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Der Multikulti-Irrtum

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ates, Seyran
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Ullstein
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Die in Berlin lebende, türkischstämmige Rechtsanwältin erklärt die Multikulti-Gesellschaft als bloßes Nebeneinander der Kulturen für gescheitert und fordert ein gegenseitiges Akzeptieren und ein Voneinanderlernen. - Stoff zum Nachdenken und Diskutieren.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ates, Seyran
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Ullstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gkl 5
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ISBN: 978-3-550-08694-6
Beschreibung: 4. Aufl., 281 S.
Schlagwörter: Deutschland, Einwanderungspolitik, Kritik, Multikulturalismus, Multikulturelle Gesellschaft, Soziale Integration
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Fußnote: Vor über dreißig Jahren kam Seyran Ates mit ihrer Familie nach Deutschland. »Gastarbeiter«, so nannte man ihre Eltern. Weder Türken noch Deutsche wollten damals, dass diese Gäste hier heimisch werden. Doch Seyran Ates erkämpft sich einen Platz in einer noch längst nicht multikulturellen Gesellschaft. Die Juristin setzt sich vor allem für die Rechte von Migrantinnen ein. Das erfordert enorme Zivilcourage, denn durch ihren Kampf gegen Ignoranz und Gewalt macht sie sich viele Feinde sie wird angeschossen, bedroht und erpresst. Seyran Ates vertritt unbequeme Positionen: »Multikulti, so wie es bisher gelebt wurde, ist organisierte Verantwortungslosigkeit.« In diesem Buch führt sie aus, wie eine verfehlte Integrationspolitik und eine als Toleranz verkleidete Gleichgültigkeit zu Parallelgesellschaften, Gettoisierung und Gewalt geführt haben. Und sie erläutert, wie es gelingen kann, die Migranten langfristig in unsere Gesellschaft einzubinden. Wer in Deutschland lebt, so die Autorin, muss sich an die Werte unserer Gesellschaft halten. Nur so kann Deutschland ein Einwanderungsland im besten Sinne werden.
Mediengruppe: Sachbuch