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Die Target-Falle

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sinn, Hans-Werner
Jahr: 2012
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Die Hoffnung, die große Teile Europas im Januar 2002 bewegte, als die Gemeinschaftswährung eingeführt wurde, hat sich 10 Jahre später verflüchtigt: Drohende Staatspleiten, die umstrittene Geldpolitik der EZB, Rettungsschirme in schwindelnden Höhen - der Ökonom H.-W. Sinn analysiert die Lage.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sinn, Hans-Werner
Jahr: 2012
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Hfk 1
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ISBN: 978-3-446-43353-3
Beschreibung: 417 S. : zahlr. graph. Darst.
Schlagwörter: Euro <Währung>, Eurokrise, Fiskalunion, Wettbewerb, Wettbewerbsfähigkeit
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Fußnote: Im Januar 2002 wurden die neuen Euroscheine mit großen Hoffnungen verteilt heute, nur zehn Jahre später, steckt das Europrojekt in einer tiefen Krise: Was als europäisches Friedensprojekt begann, hat zu Streit und Unwillen geführt, der nur durch den tiefen Griff in das Sparkonto der Deutschen im Zaum gehalten wird. Manche Euroländer haben über ihre Verhältnisse gelebt, hohe Außenschulden aufgebaut und stehen heute am Rand der Staatspleite. Doch ihre Notenbanken bedienen sich einfach der Notenpresse, um die Finanzprobleme der Wirtschaft zu lösen. Mit Billigung der EZB ziehen sie die Ersparnisse der solideren Länder aus dem Kassenautomaten, den sie mit dem Beitritt zum Euro bei sich aufstellen durften. Um sie davon abzuhalten, bleibt nichts anderes übrig, als ihnen nun auch noch Geld über die offiziellen Rettungsschirme zuzuleiten. Nicht nur Deutschland sitzt in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden, und den Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gewährt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. Hans-Werner Sinn meldet sich mit einer umfassenden Analyse zu Wort.
Mediengruppe: Sachbuch