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Sie gelten einerseits als gefährliche Ökoterroristen, andererseits werden sie als Helden glorifiziert. Sie selbst nennen sich "Modern Day Pirates" - die Crew, die alles hinter sich lässt und alles riskiert, um den japanischen Walfängern das Handwerk zu legen! Melbourne, Dezember 2007: Kapitän Paul Watson und 34 Freiwillige nehmen Kurs nach Süden auf, nachdem Teri Irwin das Schiff offiziell auf Steve Irwins Namen getauft hat. Mit an Bord: Eine Filmcrew von ANIMAL PLANET, um mit der Arbeit an der 7-teiligen Serie zu beginnen, die die Risiken und Gefahren, aber auch die Erfolge dieser gewagten Mission dokumentieren soll.

 

1. "Leinen los!": Melbourne, Dezember 2007: Kapitän Paul Watson und 34 Freiwillige stechen mit der "Steve Irwin" in See. Die Walschützer gelten den einen als Ökoterroristen, anderen als wahre Helden. Watson, der Gründer der Naturschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society, würde sein Leben für die Wale geben. Das verlangt er auch von seiner Crew. Mit an Bord befindet sich eine Filmcrew von Animal Planet, die die Aktionen der Walschützer dokumentiert.

2. "Klar zum Entern!": Nach Wochen erfolgloser Suche stößt die "Steve Irwin" auf das japanische Walfangschiff "Yushin Maru". Kapitän Watson unterbreitet seiner Crew einen gefährlichen Plan: Zwei Teammitglieder sollen auf die "Yushin Maru" klettern und einen Aufruf zum Stopp aller Walfangaktivitäten verlesen. Watson hofft, mit dieser Aktion einen internationalen Eklat auszulösen. Ben Potts und Giles Lane klettern auf das japanische Schiff und werden sofort von den Fischern festgenommen. Mit ihren beiden Gefangenen rauscht die "Yushin Maru" unter Vollgas davon.

3. "In den Schlagzeilen": Noch immer werden zwei Crew-Mitglieder der "Steve Irwin" auf der "Yushin Maru" festgehalten. Die Aktion löst ein internationales Medienspektakel aus. Um die Debatte weiter anzuheizen, weist Kapitän Watson ein erstes Freilassungsangebot zurück. Nach weiteren Verhandlungen entschließt er sich, das Walfangschiff anzugreifen, um die Gefangenen zu befreien. Bei dieser Aktion verliert die "Steve Irwin" den Funkkontakt zu einem ihrer Außenborderboote. Watson befürchtet, die vier Besatzungsmitglieder in der pechschwarzen antarktischen Nacht zu verlieren.

4. "Das Geisterschiff": Nach drei langen Tagen kommen Ben Potts und Giles Lane endlich frei. Doch schon droht neuer Ärger: Ein unbekanntes Schiff verfolgt die "Steve Irwin". Mit einem Hubschraubermanöver enttarnen es die Aktivisten: Es handelt sich um ein Spionage-Schiff der japanischen Walfangflotte. Watson beschließt, die Verfolger anzugreifen. Dazu wird das Delta-Boot benötigt, doch der hydraulische Kran streikt. Wenn die Mannschaft den Kran nicht reparieren kann, ist nicht nur der Angriff unmöglich, sondern die ganze Sea Shepherd-Mission in Gefahr.

5. "Abbruch der Mission": Die "Steve Irwin" muss nach Melbourne steuern, um den defekten Motor des hydraulischen Krans reparieren zu lassen. Auf der Fahrt gerät das Schiff in einen lebensgefährlichen Sturm. Während die Crew den überstandenen Sturm ausgiebig feiern will, bestehen die Offiziere darauf, das Schiff für das Dock klar zu machen. Viele Freiwillige verlassen die "Steve Irwin" in Melbourne. Die verbleibenden Aktivisten suchen nach Wegen, das Geld für die astronomischen Motorreparaturen aufzutreiben. Nur so können Watson & Co ihre Antiwalfangkampagne weiterführen.

6. "Wieder auf Jagd": Mit neuen Freiwilligen sticht die "Steve Irwin" in See, um nach japanischen Walfangschiffen zu suchen. Schnell macht die Crew die Position der Flotte aus. Kapitän Watson will das Schiff mit einer rein weiblichen Mannschaft entern. Einige der Aktivistinnen kämpfen mit der Angst: Auf das Deck eines großen, sich bewegenden Schiffes zu springen, ist nicht ohne Risiko. Die Spannung steigt, als die beiden Außenborder zu Wasser gelassen werden. Dabei verletzt sich ein Crewmitglied so schwer, dass der Außenborder zurück auf die "Steve Irwin" gehoben werden muss.

7. "Schlacht im Eismeer": Die "Steve Irwin" macht das wichtigste Schiff der japanischen Fangflotte aus, die "Nishin Maru". Das Fabrikschiff verarbeitet Walfleisch noch auf hoher See. Nach zwei Angriffswellen der "Steve Irwin" antworten die Walfänger mit Blendgranaten und Schüssen. Dabei wird Watson getroffen. Doch seine kugelsichere Weste hält das Geschoss auf. Die Medien berichten von dem Vorfall. Watson und seine Mitstreiter retten hunderten Walen das Leben. Doch sie werden nicht eher Ruhe geben, bis kein Wal mehr in den Südlichen Ozeanen geschlachtet wird.