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Auf seiner Flussreise durchs Bergische Land macht Stefan Pinnow unter anderem in Wipperfürth, Lennep und Wuppertal halt. Er sucht auf Schloss Burg nach Fledermäusen, stellt die schönsten Talsperren vor und besucht das Geburtshaus von Conrad Röntgen in Lennep. Er trifft Weber, Schmiede und Milchbauern, lernt das Kanufahren bei einem Weltmeister und wird begleitet von der WDR-Moderatorin Catherine Vogel, die in Wuppertal geboren wurde.

 

"Vom "Stinkebach" zum Lachsparadies": Heute wird der 116,5 km lange, einstige Abwasserfluss wieder von vielen Tier- und Pflanzenarten besiedelt. Selbst der Lachs ist zurück - so wie damals, vor der zunehmenden Industrialisierung in 19. Jh., als die ungeklärten Abwässer der Fabriken die Wupper zum "Stinkebach" machten.

 

"Wuppertal - Viel mehr als nur die Schwebebahn": Natürlich fährt Stefan Pinnow in Wuppertal mit der Schwebebahn. Aber er stellt auch das Tanztheater der legendären Choreografin Pina Bausch vor, pendelt zwischen Oberstadt und Unterstadt, spielt mit Catherine Vogel "Crossboccia" und stößt im "Engels-Haus" auf kuriose Geschichten.

 

"Schloss Burg und die Grafen von Berg": Ein Besuch auf Schloss Burg gleicht einer Zeitreise ins Mittelalter: Waffen und Kettenhemden zieren das Rüstzimmer; die Herzogliche Tafel ist gedeckt mit Tellern und Schüsseln aus dem 17. Jh., im Rittersaal erzählen prunkvolle Wandgemälde Geschichten aus der Zeit der Grafen von Berg. Stefan Pinnow besucht die große Burganlage und ihre stillen Bewohner: die Fledermäuse.

 

"Webstühle und Eisenhämmer": Im 18. und 19. bestimmten die Webstühle den Lebens-Rhythmus der Menschen entlang der Wupper. Einblicke in die frühere Bedeutung und Größe der Textilwirtschaft gibt das Wülfing Museum in Radevormwald. Stefan Pinnow besucht außerdem den Steffenshammer in Remscheid, der historische Schmiedetechnik zum Anfassen bietet.