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Geheimnisvoller Garten: Frühlingserwachen / Erntezeit

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Jahr: 2015
Verlag: Hamburg, Studio Hamburg Enterprises
Mediengruppe: DVD Sachfilm
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Inhalt

Schon immer gilt der Garten als Abbild des Paradieses. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Wir schaffen uns unsere eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Seit über 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein wegen ihrer Schönheit. Die Natur spart nicht - sie prasst mit Farben und Formen. Das ist das, was wir an ihr so lieben; gerade im Garten. In ihm leben aber auch viele Tiere, die kaum einer kennt. Und nicht wenige davon sind Verbündete des Gärtners. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse, und der Marienkäfer frisst in einem Sommer bis zu 10.000 Blattläuse. Ein Garten ohne tierische Bewohner ist undenkbar. Neben all den Nützlingen sind unsere Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen oder anmutige Schmetterlinge haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden.
 
1. "Frühlingserwachen": Die Natur spart nicht - sie prasst mit Farben und Formen. Das ist das, was wir an ihr so lieben; gerade im Garten ist sie nahezu verschwenderisch. Doch wirklich verschwendet wird nichts -in der Natur wird alles wiederverwertet. Und wenn es sich nur um ein leeres Schneckenhäuschen handelt, für das sich eine seltene Mauerbiene interessiert, die das Gehäuse als Kinderstube für ihre Bienenlarve ausbaut. Im Garten leben noch mehr Tiere, die kaum einer kennt. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa 10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar. Allein der Komposthaufen, auf dem wir unsere Küchenabfälle entsorgen, ist ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt. Aber neben all diesen Nützlingen sind unsere Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen, anmutige Schmetterlinge oder so manche Zugvögel haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden.
2. "Erntezeit": Seit über 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, wo man anpflanzte, was den Kochtopf bereicherte. Aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein aufgrund ihrer Schönheit. So wurde der Nutzgarten allmählich zum Ziergarten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille. Ein Obstbaum etwa produziert jedes Jahr im Frühling Abertausende Blüten für ein paar Hundert Äpfel - im Herbst sehnsüchtig erwartet von einer Vielzahl von Tieren, wie den Igeln und Wacholderdrosseln. Allein in Deutschland gibt es 17 Millionen Gärten. Viele von ihnen bieten zahllosen Lebewesen eine Zuflucht: Singvögeln, Siebenschläfern und seltenen Reptilien. Und nicht wenige der Gartenbewohner sind Verbündete des Gärtners im Kampf gegen Schädlinge. Feldwespen etwa beseitigen unzählige Schadinsekten. Die Tiere eines einzigen Feldwespennestes, das der Gartenbesitzer in Ruhe lässt, können im Laufe eines Sommers bis zu 500 Raupen fangen und töten, um sie an ihre Brut zu verfüttern. Auch die von vielen Gärtnern gehegten Rosen haben einen wirksamen Alliierten im Kampf gegen das Heer der Blattläuse. Wo keine Gartengifte zum Einsatz kommen, fühlen sich Marienkäfer wohl. Jeder einzelne gepunktete Helfer verschlingt in einem Sommer bis zu 10.000 Blattläuse.

Details

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Jahr: 2015
Verlag: Hamburg, Studio Hamburg Enterprises
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Xbo 3
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ISBN: B-00-S6QNF0-M
Beschreibung: 1 DVD (90 min) : farbig
Schlagwörter: Garten, Naturgarten
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Haft, Jan
Fußnote: FSK: Ohne Altersbeschränkung. Sprache: Deutsch. Original: Deutschland, 2013
Mediengruppe: DVD Sachfilm